zu creed: ich muß gestehen die my own prison nur /w des covers gekauft zu haben, doch selbst heute noch schafft es torn mir eine gänsehaut aufzulegen; der rest des albums ist auf dauer unhörbar.
freak on a leash und das dazugehörige album fand ich damals genauso spannend wie ratm, es war neu, spannend, schnell und hart. die experimentierfreude blieb beiden leider nicht erhalten, wobei ich nicht weis was schlimmer ist, das audioslave die ratm sachen aufwärmen | das korn immer noch spielen.
live und bsuh hielt ich von anfang an für mädchenmusik, doof.
muse hörte ich damals auf 'nen mixtape eines freundes tituliert mit hier geht die post ab! muse mag ich dennoch immernoch.
at the drive-in: grossartigst. unerreicht, eigentlich nur zu überbieten durch mars volta und die werden wir erst in jahren verstehen; vielleicht.
ich wehre mich heutzutage erstaunlich gegen die celebrity skin, die verstaubt bei mir.
audioslave fand ich von vorne bis hinten schlimm... aber die sind ja eh geschichte. ratm sollen ja (zumindest laut markus kavka) nach ihrer letztjährigen reunion voll toll sein, aber... irgendwie war das debut trotzdem deren bestes album...
live... naja, da warst du vielleicht die entscheidenden jahre älter als ich zu der zeit. bush ist so eine sache... mal nur auf die musik gehört waren lieder wie "machinehead", "mouth" oder "the disease of the dancing cats" schon ziemlich cool, und live ging das auch, aber so ganz ohne einen blick aufs image hört man ja (leider) nie... und das war bei gavin rossd... bush schon schlimm...
hole ist wieder so eine sache... ich mag die ja nicht wirklich. ich mochte die auch früher nicht, auch wenn der schachzug, billy corgan als producer zu holen und dann nach fast getaner arbeit medienwirksam rauszuschmeißen, grandios war... für beide seiten... aber große bärtige männer in foo fighters shirts (!) "when i wake up in my make-up" singen zu hören... das rechtfertigt das lied irgendwie.
was mars volta angeht... ich finde die ja auch grandios, aber ehrlich gesagt schlägt auch da langsam die image-keule zu, unter der ich mich hoffentlich drunter weg ducken kann. dieses übertriebene "die sind so künstlerisch und sooooo wirrköpfig und soooo" etc. von seiten der einschlägigen medien nervt doch gewaltig. ähnlich wie bei tool. mein gott, die machen halt musik. wenn man jetzt jeden taktwechsel und jedes ausufernde arrangement überbewertet, wie es in plattenkritiken vorkommt... naja deren ganzes geheimnis ist: sie machen musik mit unterhaltungswert, das machen viele andere auch. sie haben sich ihre eigene klangliche identität geschaffen, das hat sicher nicht jede band, aber das war es auch schon... vielleicht sehe ich das etwas zu nüchtern, aber ohne hooks, griffigen klangcharakter, markantem sound und einer guten portion image, würden auch die nicht solche beachtung finden. jedenfalls nicht in der masse. man vergleiche das dann mal mit den klangcollagen von stockhausen... naja... musikpresse... kann ich mich endlos drüber aufregen.
ja, die einschlägige presse. ich wußte schon, wieso ich den artikel bezüglich mars volta in der visions nicht lese; schrecklich. moment, eigentlich wollte ich die visions ja kündigen. hmmm.
wobei gerade dieser bericht lohnt sich, wenn man dazu in der aktuellen visions den leserbrief dazu und den darauf folgenden kommentar des redakteurs liest. das zeigt ganz gut, wo die problematik liegt, und dass das, worauf ich bei der presse oft schimpfe auch ein wenig damit zu tun hat, wie es von einigen lesern rezipiert wird.
in diesem fall vielleicht doch empfehlenswert... zumindest leserbrief und kommentar, der artikel selbst spielt da gar nicht die größte rolle.
freak on a leash und das dazugehörige album fand ich damals genauso spannend wie ratm, es war neu, spannend, schnell und hart. die experimentierfreude blieb beiden leider nicht erhalten, wobei ich nicht weis was schlimmer ist, das audioslave die ratm sachen aufwärmen | das korn immer noch spielen.
live und bsuh hielt ich von anfang an für mädchenmusik, doof.
muse hörte ich damals auf 'nen mixtape eines freundes tituliert mit hier geht die post ab! muse mag ich dennoch immernoch.
at the drive-in: grossartigst. unerreicht, eigentlich nur zu überbieten durch mars volta und die werden wir erst in jahren verstehen; vielleicht.
ich wehre mich heutzutage erstaunlich gegen die celebrity skin, die verstaubt bei mir.
audioslave fand ich von vorne bis hinten schlimm... aber die sind ja eh geschichte. ratm sollen ja (zumindest laut markus kavka) nach ihrer letztjährigen reunion voll toll sein, aber... irgendwie war das debut trotzdem deren bestes album...
live... naja, da warst du vielleicht die entscheidenden jahre älter als ich zu der zeit. bush ist so eine sache... mal nur auf die musik gehört waren lieder wie "machinehead", "mouth" oder "the disease of the dancing cats" schon ziemlich cool, und live ging das auch, aber so ganz ohne einen blick aufs image hört man ja (leider) nie... und das war bei gavin rossd... bush schon schlimm...
hole ist wieder so eine sache... ich mag die ja nicht wirklich. ich mochte die auch früher nicht, auch wenn der schachzug, billy corgan als producer zu holen und dann nach fast getaner arbeit medienwirksam rauszuschmeißen, grandios war... für beide seiten... aber große bärtige männer in foo fighters shirts (!) "when i wake up in my make-up" singen zu hören... das rechtfertigt das lied irgendwie.
was mars volta angeht... ich finde die ja auch grandios, aber ehrlich gesagt schlägt auch da langsam die image-keule zu, unter der ich mich hoffentlich drunter weg ducken kann. dieses übertriebene "die sind so künstlerisch und sooooo wirrköpfig und soooo" etc. von seiten der einschlägigen medien nervt doch gewaltig. ähnlich wie bei tool. mein gott, die machen halt musik. wenn man jetzt jeden taktwechsel und jedes ausufernde arrangement überbewertet, wie es in plattenkritiken vorkommt... naja deren ganzes geheimnis ist: sie machen musik mit unterhaltungswert, das machen viele andere auch. sie haben sich ihre eigene klangliche identität geschaffen, das hat sicher nicht jede band, aber das war es auch schon... vielleicht sehe ich das etwas zu nüchtern, aber ohne hooks, griffigen klangcharakter, markantem sound und einer guten portion image, würden auch die nicht solche beachtung finden. jedenfalls nicht in der masse. man vergleiche das dann mal mit den klangcollagen von stockhausen... naja... musikpresse... kann ich mich endlos drüber aufregen.
in diesem fall vielleicht doch empfehlenswert... zumindest leserbrief und kommentar, der artikel selbst spielt da gar nicht die größte rolle.