"you are not an enemy"
Geschrieben von sjAlfur unter sjÁlfur.txt
Mjús Trauma waren die Jugendlieben. Unerfüllt waren sie geblieben, unerreichbar scheinend und abgöttisch verehrt. Doch als die Jahre kamen und ihm klar wurde, dass er in ihren Schatten kniend nur im Stillen erreicht hatte, was andere laut und von sich selbst eingenommen für sich beanspruchten, träumte er von anderen Umständen.
Mjú sah sich als verwundeter Soldat. Noch halb ein Kind wie der Bleuet bei Japrisot, ganz und gar nicht heldenhaft aber menschlich. Er schleppte sich mit letztem Atem nach Hause an die Küste, legte seine geschundenen Handgelenke in ihren Schoß und das Ohr gegen ihr Herz, dass hinter den kleinen Brüsten schlug.
In Mjús Welt waren Frauen Krieger und er nur das aufgeschreckte Wild. Doch für ale sichtbar verkörperte er Mjú, den Held seiner Mittelklasse-Comics. Und in denen wurde ihm vorgeschrieben, dass die Engel mit den Maschinengewehren Männer waren. Es hatte keinen Zweck zu widersprechen. Er war auf das Geld angewiesen. Es sei denn, er bekäme die Chance in den Krieg zu ziehen...
[ja, ich schreibe an Band zwei... ist dann hoffentlich in ein paar Tagen online...]
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