Samstag, 23. Februar 2008

Topographie 06

Geschrieben von sjAlfur unter 2046

48°09'03"N - 11°34'44"O - Blickrichtung: West
Lichtblicke prägen sich ein. Warum? Ich persönlich glaube, dass unser Gedächtnis ein großes Buch voll mit Fotopapier ist. Je heller die Belichtung, desto klarer die Kontraste in der Dunkelkammer der Erinnerungen. Das Bild in diesem Winkel der Erde zeigt mich an einem Freitagnachmittag. Kurz vor dem Wochenende, im Gepäck Lakritztee und Lebkuchen, vor mir die knorrige Tür des Instituts für Nordistik. Es war so etwas wie Tradition. Tradition für ein Semester, danach war der Winter zu Ende. Und der Freitag war nicht mehr das, was er vorher war.
Der Isländischkurs war vermutlich meine beste Zeit an der Uni... und das in einem Fach, in dem ich gar nicht eingeschrieben war.
Im Nachhinein ist das nicht so schlimm. Ich kann es als "Ich hab nur das gemacht, was mir Spaß macht!" auslegen. Das ist zwar weder die Wahrheit noch erstrebenswert, aber es klingt cool. Und darauf kommt es hier doch an, oder? Cool sein. Will ich. Kann ich. So. (Zumindest solange mich das Internet vor näheren Blicken schützt...)

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Topographie 05

Geschrieben von sjAlfur unter 2046

48°08'00"N - 11°34'59"O - Blickrichtung: Ost
Damals kostete der Chickenburger nur einen Euro. Das gute alte Einmaleins unter dem großen, gelben Buchstaben. Ich hatte ein Seminar verlassen. Der Raum war bedrückend, viel zu voll, das Haus als solches war betongewordenes Grauen, die Welt der Studenten wollte in meinen Kopf eindringen, und ein Blick aus dem Fenster ließ die kühle Regenluft erahnen. Städte im Regen haben etwas göttliches. Die Lichter der vorbeischwimmenden Tram, der Wind von der Isar aufsteigend, das gedämpfte Hupen des Münchner Stadtverkehrs, vorbeieilende Regenschirme... Es war, als wäre die Stadt eine Kulisse, einzig gebaut für mein eigenes Kopfkino. Ich ließ die Egozentrik einen Moment schweifen und besann mich dann wieder darauf, nicht von Fahrrädern überrollt zu werden.
Hinter der Glasscheibe war es warm und das helle Licht leuchtete in die Dämmerung hinaus. Ich saß nahe der Tür um den Luftzug zu spüren, wenn jemand hereinkam. Das Burgerpapier zusammengeknüllt lehnte ich mich zurück und holte den Umschlag aus der Tasche. Ich las erneut. Ein Gefühl von Freiheit umgab mich, wie ich es in dieser Stadt nicht für möglich gehalten hätte. Der Inhalt des Brieftextes war nichts besonderes... oder zumindest nichts, was über die Besonderheit der Gedanken eines Freundes hinausgeht. Aber das Symbol war das was zählte. Ich entschloss mich in dem Moment damals, an der nächsten Ausfahrt abzufahren.

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Freitag, 22. Februar 2008

Die Frage zur Nacht 4

Geschrieben von sjAlfur unter Die Frage zur Nacht

Wer gab den Türken den Nachnamen, Vater oder Mutter?


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Topographie 04

Geschrieben von sjAlfur unter 2046

47°58'29"N - 11°10'59"O - Blickrichtung: Nord
Es war so etwas wie eine Übergabe. Es ging um technisches Gerät, das auf dem Parkplatz unterhalb den Kofferraum wechselte. Unter den Augen der Bruderschaft, ein Aufstieg noch, dann waren dort die Gärten, grau und verregnet. Es war die Luft der Höhe, die meinen Atem aussetzten, während neben mir ein Nachhilfekurs in bayerischer Kultur ablief. Ich sah durch die großen Fensterscheiben hinaus in eine Welt unter Moos und bemerkte die Spiegelungen im Glas. Ich habe mich immer gefragt, wie das mit Kontakten läuft. Gibt es für so etwas einen Code, eine bestimmte Losung?
Dabei war mir das beste Beispiel seit Jahren bekannt. Ein Mensch, dessen größtes Problem eine schwer zu bändigende Toleranz ist, die ihm beim finden von eigenem Wesen und Zugehörigkeit unter Umständen im Weg steht, weshalb er sie gerne mal offensiv ausblendet. Er knüpft nicht Kontakte, die Kontakte passieren einfach. (So ähnlich wie bei Chuck Noris und dem Wasser...)
Mittelwege scheinen irgendwie nicht so unser Ding zu sein...

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Topographie 03

Geschrieben von sjAlfur unter 2046

47°37'22"N - 10°12'40"O - Blickrichtung: Ost
In meiner Erinnerung bleiben Fotos von mir. Nicht deshalb, weil ich mit Narziss auf Bruderschaft getrunken hätte, sondern deshalb, weil es nur sehr wenige Bilder gibt, auf denen ich meinen eigenen Anblick ertrage. Zumindest war das sehr lange Zeit der Fall. Bezeichnend ist folgendes Bild:
Ich stand auf einem großen Stein, ringsum war Wasser, und das betraf vor allem die Vertikale. Während links und rechts des Steins ein seichter, schmaler Bach floss, wirbelte ein hoher Wasserfall hinter mir Gischt um mich herum. Wir waren tief im Wald, rutschige schmale Pfade hatten uns hinab an diesen Punkt geführt, ein kleines aber tiefes Tal, schmal wie eine Schlucht, das Tageslicht drang grau und gefiltert hinab. Die Gischt glühte wie eine Corona von weit oben.
Das Bild zeigte mich als Schatten, ein gutes Stück über dem Erdboden auf einem großen Stein, und klein vor dem hohen Wasserfall, in Wolken aus Gischt, verzerrt und auf eine Weise genau an dem Platz, dem ich mich zugehörig fühlte. Damals. Sichtwinkel ändern sich mit der Zeit. Der Stein unter mir ist verschwunden, der Boden schwammig, aufgeweicht, der Weg mühsam, aber beim zurückblicken bin ich erstaunt über die Strecke, die ich seitdem zurückgelegt habe... Nur die Größe der Schlucht, des Wassers, der Bäume haben sich nicht geändert. Dagegen ist jedes Gebäude ein Witz.

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Donnerstag, 21. Februar 2008

Topographie 02

Geschrieben von sjAlfur unter 2046

45°26'30"N - 10°59'51"O - Blickrichtung: Ost
Die Brust schimmert golden in seiner Hand, das Gesicht errötet - und das nicht nur vom Sonnenbrand. Lebemann war er, sicher, zumindest in Sachen italienischer Wein und Hachez-Schokolade. Aber er war zu bodenständig und prinzipientreu für so etwas. Der traditionelle Griff an die entblößte Brust der Julia, die überall sonst genauso verwittert war wie ihre weniger attraktiven und vorzugsweise männlichen Nachbarn auf Brunnen und Verkehrsinseln, war ein Tribut an seine Schüler. Ich stand im schatten des Balkons und musste unwillkürlich an Claire Danes denken und grinsen.
Ich war jung genug um in dem Alter zu sein, einen Namen an die Wand zu kritzeln. Ich habe nie erzählt, welchen... und vermutlich bleibt das auch besser so. Zwischen den Millionen anderen Namen, wird er wohl sowieso nie gefunden werden können, schon gar nicht von mir selbst. Der Platz des Namens ist vergessen, fast ebenso die dazu gehörige Person. Alles verblasst, nur Namen, die bleiben...
[Und nein, der Name war nicht Claire... bevor hier jemand was reindeutet... Nicht dass ich die damals nicht... aber lassen wir das.]

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Topographie 01

Geschrieben von sjAlfur unter 2046

43°46'23"N - 11°15'21"O - Blickrichtung: Nord
Eigentlich begann alles im Süden. Ein Blick über die Dächer der Stadt hatte bereits von den Gärten aus gereicht. Es hätte keinen Grund gegeben, sich absichtlich in das Bad aus Menschen, Hitze und Lärm zu werfen, aber es gibt Situationen, da ist der Gruppenzwang stärker. Als ich meinen Kopf an der großen Sonnebrille des Wachmanns vorbei in das kühle Treppenhaus streckte, pochte mir dumpf der Schädel. Ich hatte es nicht besonders eilig mit dem Treppensteigen, die Kühle des alten Gemäuers, die relative Stille... aber die Menschen hinter mir wollten nach oben, und die Treppe war zu eng zum überholen.
Als ich auf dem Dach angekommen war, schlug die Sonne wieder zu. Ein Blick zur steinernen Brüstung. Die Dächer ringsum ließen mich zweifeln, ob die Erdoberfläche wirklich das Pflaster der Straßen und Plätze dort unten war, oder nicht in Wahrheit die sonnenwarmen Schindeln, doch als ich mich dem Gelände weiter näherte, wurde der weit unten liegende Domplatz nur allzu überzeugend. Wärme, Schlafmangel und ein Gefühl von Gleichgültigkeit ließen mein akrophobisches Herz höher schlagen. Ich beugte mich nach vorne und blickte in den Strudel. Die Geräusche verschwanden, die Schwerelosigkeit ebenso, nur ich allein, ich und die Höhe...
Ich spürte einen Griff an meiner Schulter und sofort schossen Stimmen, Hitze und Panik zurück in meinen Körper. Ich blinzelte eine Sekunde und fasste mich selbst. "Nicht runterfallen..." hörte ich neben mir. "Danke" dachte ich, doch seitdem schwindet die Höhe...

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Montag, 18. Februar 2008

1. FC Clibama

Geschrieben von sjAlfur unter sjÁlltag

Eigentlich wollte ich mich mit Politik im Blog ja nicht mehr befassen, aber manchmal geht es nicht anders... Aktuell stellt sich mir mal wieder die Frage, warum das Duell Obama gegen Clinton immer noch nicht in den Sportteil verbannt ist. Denn da gehört es doch eigentlich hin. Wird denn in den Nachrichten, die sich momentan ausgiebig - oder besser: zeitintensiv - mit den US-Vorwahlen befassen eigentlich wirklich mal was über die Inhalte gesagt? Eigentlich geht es doch nur um Ergebnisse und die totale Spannung! Clinton, Obama, wer wird gewinnen?
Die Republikaner werden der Vollständigkeit halber erwähnt, aber die stinken eh, weil es da erstens eindeutig ist (scheint), und zweitens sind die ja im Kampf der Helden Obama und Clinton sowieso die Bösen, weil aktuell an der Macht.
Inhaltlich erfährt man, dass Hillary Clinton eine Frau ist, Erfahrung als First Lady hat, ihrem Mann Treu geblieben ist, als der seinen Bill zwischen die falschen Zähne gehängt hat... achja, und dass sie ja eigentlich sehr tough ist, aber manchmal auch Gefühle zeigt. Obama ist schwarz und erzählt was von Hoffnung, hat permanent gute Laune und ist... naja... schwarz.
Mal abgesehen davon, dass das sicher den Kandidaten selbst nicht gerecht wird (die sich aber sicherlich auch so inszenieren), erfährt man relativ wenig über deren Programm. Abgesehen von den plakativen Fragen Irak, Iran und Waffengesetze.
Und sie liefern sich Wortgefechte. Das ist ungefähr so wie Daum und Hoeneß damals vor dem nächsten großen Fußballspiel Leverkusen gegen Bayern (vom 1. FC Köln reden wir momentan mal nicht... hehe...). Oder wie beim Wrestling. Nur mit mehr Rhetorik und weniger Körperkontakt. Also: Sport.

Interessant wäe es gewesen, mal darauf hinzuweisen, dass beide Kandidaten weder die Todesstrafe ablehnen noch für die Legitimierung von Ehen unter Homosexuellen sind. Oder auch beide Sanktionen gegen den Iran wollen, in Clintons Fall auch militärische (Obama ist da nicht so eindeutig).

Zumindest geht das aus folgender Quelle hervor (für deren Korrektheit ich nicht die Hand ins Feuer legen würde, aber sie zeigt anhand von Häkchen und Kreuzen schon wesentlich mehr als es unsere Nachrichten tun... einzelne Dokumentationen mal ausgenommen, die sich dann aber meistens auch eher mit dem Problem Geschlecht und Hautfarbe auseinandersetzen).

Da stellt sich auch die Frage, warum wird jemand wie Mike Gravel nicht zumindest mal erwähnt? Nicht dass der große Chancen auf die Wahl gehabt hätte, aber dessen Ansätze wären mal einen Blick wert gewesen...

Aber was soll's... ich persönlich würde momentan eh auf McCain tippen, egal wer bei den Demokraten das Rennen macht... leider... Aber Obama bleibt sicherlich immer noch ein guter Platz in der "Persönlichkeit des Jahres"-Sparte des Visions Jahrespolls 2008.

Und in erster Linie sollten wir uns ja auch drauf konzentrieren, eine Kanzlerin (inkl. Regierung) loszuwerden, die seit langem nichts macht als ihr Fähnchen in den günstigsten Wind zu drehen und Scheiße als Schokolade zu verkaufen...
Ich persönliche denke sowieso, sie sollte lieber Präsidenten im DFB werden, und das ist nicht ironisch gemeint. Im Bereich des Fußballs traue ich ihr tatsächlich etwas zu, und da würde sich auch die Tatsache positiv auswirken, dass sie eine Frau ist, denn so frauenfreundlich der deutsche Fußball auch tut, das reicht doch momentan nach wie vor nicht viel weiter als "unsere Mädels werden Weltmeister! Das ist schön, und jetzt machen das die Männer auch noch, damit wir die Verhältnisse graderücken"...
(Aber so eng wollte ich Fußball und Politik gar nicht verbinden... Mist.)

.x...sjálfur


PS: Wenn jemand auf die schnelle verlässlichere Quellen zu den Kandidaten hat, die anderes sagen (und neutral sind... die Wahlkampfseiten der Kandidaten finde ich noch grade selber), dann immer her damit.

Samstag, 16. Februar 2008

Like Letters Unsent

Geschrieben von sjAlfur unter sjAUDIO

Verloren in Akustik-Demos... unsere eigentlichen Stärken kommen da nicht so richtig zur Geltung, trotzdem immer wieder gut, wenn es auf irgendeine Weise ankommt. Das hilft. Das hilft sehr. Dank an alle Hörer. Und hier auch die erste Demo mit Gesang von

Land-end's Got A Nosebleed

Meine technischen Möglichkeiten sind leider momentan noch immer etwas begrenzt (der Onboard-Sound-Verweis der "EP" vor einigen Tagen war ernst gemeint...), aber ich versuche daraus das beste zu machen...

Schönen Sonntag,

.x...sjálfur


PS: Der Text zum Lied ist drei Beiträge weiter unten.

sjálfur media militia

Geschrieben von sjAlfur unter sjAUDIO

Gerade bei Myspace über den Eintrag gestolpert, dass die Smashing Pumpkins Media Militia Mitschreiber rekrutiert. Nicht dass ich das machen will, aber als mögliche Themen für einen Bewerbungsessay waren folgende vier Fragen aufgelistet, mit denen ich mich natürlich gerne trotzdem beschäftigte, gerade weil sie zum Teil etwas... sinnlos sind. Sinnlos ist gut. Sinnlos ist Medien. Also:

- What kind of album would adore have been if Jimmy Chamberlin had played drums on it?
Diese Frage ist eigentlich schon mal Blödsinn... "Adore" und die Idee dazu ist ja unter anderem aus der Not geboren, dass Jimmy Chamberlin nach anhaltenden Drogeneskalationen aus der Band geworfen wurde. Wäre das nicht passiert, hätte es "Adore" so gar nicht gegeben... was wiederum sehr traurig gewesen wäre, denn abgesehen davon, dass ich "Adore" für eines der besten Beispiele halte, dass Pop nicht zwangsweise seichtes Gewässer sein muss, ist das Album vielleicht die beste Messlatte des Unterschieds zwischen festgefahrener Alternative-Erwartungshaltung und einfacher Musikrezeption.
Im übrigen denke ich - um zur Frage zurück zu kommen -, dass man an einigen Machina-Liedern (Raindrops + Sunshowers oder Wound) gut sehen kann, was passiert, wenn man Jimmy Chamberlin auf diese Art Musik loslässt. Jimmy Chamberlin ist sicherlich einer der besten Drummer, die es gibt, aber der Adore tat es ganz gut, dass da kein Schlagzeuger am Werk war, der die Lieder komplett von vorne bis hinten mit Rythmus gefüllt hat... Für ihn braucht es ein Album wie "Zeitgeist"... wobei es manchmal vielleicht ganz gut wäre, wenn die Virtuosität zugunsten des Songgefüges etwas zurücktreten würde...

- If Machina had turned out as an actual double LP, how would things have turned out differently, if at all?
Öhm... gute Frage. Meinen die damit jetzt, beide Machina-Teile wären eine komplett produzierte CD, rausgebracht von einem regulären Musiklabel? Dann wäre ich dafür. Nicht weil die Machina (1) unbedingt noch eine Verlängerung braucht... Die ist in Sachen sounddesigntechnischer Anforderung meiner Meinung nach schon ausreichend in der Länge, und als Album an sich abgeschlossen, aber einige wirklich gute Stücke sind durch wenig überzeugende Aufnahme- und Produktionsqualität auf der Machina (2) leider irgendwie verschenkt... Es muss nicht immer beste Qualität sein, aber die Spacey-Version von "Glass" hätte ich gerne mal ohne 80 % THD gehört... oder White Spyder...

- What impact has the 7-seven break-up of the band had on the music world?
Ähm... Also ich bin ja großer Fan der Band, wirklich, aber ich denke nicht, dass die sieben Jahre ohne aktive Pumpkins die Musik Welt wirklich groß beeinflusst haben... Sie sind sicher in ihrer Zeit maßgebend gewesen, auch für viele aktuelle Bands, denen man das vielleicht gar nicht so anhört... (Sigur Rós zum Beispiel... zumindest Teile von denen... aber Jónsi wollte früher auch Musik machen, die wie eine Mischung aus Iron Maiden und Smashing Pumpkins klingt... naja... fast geschafft...) Aber ehrlich gesagt haben sich die momentan wirklich wichtigeren Einflüsse schon seit Ende der Neunziger aus anderen Bereichen entwickelt. Mit dem Einfluss von Postrock, der Rückkehr von 80er-Glam-Klängen oder der Tanzbarkeit einiger Alternative-Bands (bsp. Muse oder Bloc Party) haben die nicht soviel zu tun.

- What song if any, stands out the most as an oddity on Siamese Dream and why?
Ich persönlich finde die Siamese Dream ja ziemlich homogen. Auch wenn sich da Lieder wie Spaceboy und Silverfuck abwechseln... Sweet, Sweet fällt vielleicht etwas raus, schon lyrisch... "Sweet, sweet, sweet little agony, i don't know where are we going..." Aber "oddity"... naja...


Was lernen wir daraus?
-> Gut dass ich mich da eh nicht bewerben wollte... irgendwie glaube ich, meine Antworten wären nicht so der Hammer.



Aber reicht für 'nen Blogeintrag, ne?


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Mittwoch, 13. Februar 2008

Auge um Auge

Geschrieben von sjAlfur unter sjÁlltag

"Ihr habt angefangen!"
"Nein ihr!"
"Nein, ihr wart das!"
"..."


Kindergarten!


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Montag, 11. Februar 2008

...letters unsent

Geschrieben von sjAlfur unter sjAUDIO

LAND-END'S GOT A NOSEBLEED

land-end's got a nosebleed

sand pulsates in veins
waves rolling 'gainst our chests
and all the seas we've drained...

...return
like letters unsent
here where our sane land ends
when earth gets burnt
and ashes washed away
the flood watches cities decay
reboot the stigma

bunkers drown in dunes
blue grounds where i rest my head
and all the shores we've ruined...

...return
like letters unsent
here where our sane land ends
when earth gets burnt
and ashes washed away
the flood watches cities decay
reboot the stigma



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Mittwoch, 6. Februar 2008

Galaktisches Casting!

Geschrieben von sjAlfur unter I.S.S. AEROSOL-5

Aus der Reihe "Stöckchen, die keiner braucht":

BESATZUNG MEINES STERNENKREUZERS


Pilot: Christopher Walken
[weil: Das Zorin-Zeppelin erst abgestürzt ist, als er nicht mehr drin war und außerdem hat der ohne Kopf ein Pferd geritten... und nebenbei noch gezielt Menschen geköpft.]

Co-Pilot: Kevin Spacey
[weil: Einer muss ja die pessimistischen Einwände bringen... außerdem war der schonmal auf K-Pax]

Maschinist: Keira Knightley
[weil: Hallo?? Doofe Frage, stellt euch die doch mal komplett in Motoröl gebadet vor... Muahaha!...hm...]

Admiral für den Bordcomputer: Toby Maguire
[weil: der bringt den SciFi-Nerd gut rüber und kann notfalls an den Wänden entlang fliehen]

Arzt: Hugh Laurie
[weil: wir sind halt 'ne richtig harte Truppe]

Diplomat: Zhang Ziyi
[wegen des in SciFi-Serien immer sehr diplomatisch wirkenden Exotik-Aspekts]

Quartiermeister für Waffen und Ausrüstung:
das ist schwer... Desmon Llewelyn ist ja leider von uns gegangen, MacGyver und Tim Taylor wären zu einfach...
Émilie Simon
[weil: wer elektronische Instrumente bastelt, kann auch Waffen und Special Features wie laserresistente Gummiboote erfinden]

Aufklärer: Audrey Tautou
[weil: Aufklärer werden gekidnapt und müssen dann gerettet werden... (Achtung! Niedere Instinkte!)]

Unerlässlicher Bord-Android: Johnny Depp
[weil: ist eh in jeder Rolle überzeugend...]

Ewig unruhestiftendes Psi-Medium: Summer Glau
[weil: hat die nötige ätherische Aura gepachtet]

Bordgeist: Louis de Funes
[weil: STIMMUNG!!!]

Kampftrupp/Söldner
Vincent Gallo
[weil: gibt aufs Maul]
Christian Bale [weil: ist doch offensichtlich. Wäre eigentlich Maschinist, würde aber eher die weibliche Bordbesatzung zu sehr von der Arbeit abhalten...]
Maggie Lawson [weil: mal "Psych" gesehen?]
Christina Ricci [weil: Spezialwaffe 'tödlicher Blick']
Cote de Pablo [weil: mal "NCIS" gesehen?]
Tony Leung [weil: der kann beim Kämpfen schweben und solche tollen Sachen!]
Matt Damon [weil: Stiernacken]
Brad Pitt [wegen seine Maaa...]


So, Leute, das ist meine Crew, was findet ihr auf dem interstellaren Transfermarkt?


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Dumme Witze 2 - "Ego asinus sum"

Geschrieben von sjAlfur unter ...und der Herr gab mir ein Hirn. Glaube ich...

"Wir suchen einen Maler, der hätte zurecht sagen können: 'Ichn habe Augenkoordinationsprobleme'. Nur etwas anders. Wie ist sein Name?"


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PS: Wer weiß es?

[edit]
PPS: Das "Ichn" ist kein Tippfehler!!!

Dumme Witze 1 - "Ganz schön meta"

Geschrieben von sjAlfur unter ...und der Herr gab mir ein Hirn. Glaube ich...

"Guten Tach, ich hätt gern 'n Meter Hexe."
- "Alles klar, dichte ich Ihnen eben..."


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Montag, 4. Februar 2008

serpent sky

Geschrieben von sjAlfur unter sjAUDIO

Da habe ich mich gerade schweren Herzens dazu entschieden, aus Kostengründen das Münchener Konzert der Smashing Pumpkins nicht zu besuchen (ich habe schon bei deren [vorläufiger] Abschiedstour 2000 ein halbes Vermögen bezahlt...), da lese ich, dass Concerto For Constantine Support der Pumpkins sind. Bevor mir aber das Herz stehenbleiben konnte, ist mir aufgefallen, dass das nur für die Irland-Konzerte gilt.

Nochmal Glück gehabt...

Allerdings ein guter Anlass, mal auf die Band hinzuweisen. Das Ende von JJ72 2006 war traurig, sehr traurig, vergleichbar mit dem Ende Aereogrammes im letzten Jahr, aber spätestens seit Take That wissen wir, dass eine Band stirbt, ihre Mitlgieder in der Regel aber überleben. Mark Greaney, JJ72s Sänger, Gitarrist und Songwriter (ich mag das Wort "Frontmann" nicht, aber es würde hier wohl passen), ist seit letztem Jahr auf dem Weg, mit seiner neuen Band Concerto for Constantine wieder Musik zur Veröffentlichung zu bringen (dem dritten JJ72-Album war das leider nicht vergönnt). Die Musik ist dabei anders als JJ72, weniger glatt und in jedem Fall weniger simpel als das Debutalbum JJ72s, härter, aber immer noch mit Greaneys Stimme und... naja, allem, was zu dieser Stimme dazugehört, das sagt eigentlich bereits alles.

Erste Aufnahmen aus einer Radio-Live-Session sind auf dem Myspace-Profil der Band zu finden, ich empfehle aber vor allem das Youtube-Live-Video zu "GAPS" trotz schlechter Audio-Qualität, es zeigt am besten, welche Energie in der Band steckt.



Unterstützen, wenn es gefällt, die Band kann es brauchen!


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Freitag, 1. Februar 2008

impressions of life...

Geschrieben von sjAlfur unter sjAUDIO

iuuq://xxx.tkbmgvs.ofu/nfejb/
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PS: Die zweite Zeile gehört ohne Leerstelle an die erste.

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